Am 12. November 2017 fand der 46. Martins-Crosslauf auf der alten Edelstahlkampfanlage statt. Trotz mieser Wettervorhersage war es zwar kalt und zum Ende etwas regnerisch, aber die Laufstrecken über Rasen-, Asche- und Asphaltbahnen waren trocken. Dieser im westdeutschen Raum traditionelle Crosslauf ist sehr beliebt, vor allem bei der jungen Generation, da die Strecken auch ungeübte Läufer/-innen nicht überfordern. Wie spannend sind oft deren letzte Meter, wo viele Zwei- oder Dreikämpfe unter vollem Einsatz aller Kräfte entschieden werden. Der Weckmann, in diesem Jahr besonders groß und lecker, ist stets ein erstrebenswerter Lockvogel.
Wie bekannt, ist die Organisation unter dem Ehepaar Edeltraud und Reinhard Boeck einfach nicht übertreffbar. Wieder waren neben zehn lizensierten, dem Verein zugetanen älteren Kampfrichtern noch weitere fünfundvierzig Helfer/-innen zur Stelle. Die Bereitschaft und Freude, an diesem Event mitzuwirken, zeigt deren Verbundenheit zum Verein. Dieser Tag des Crosslaufes ist für viele ehemalige Sportler/-innen oder deren Eltern der alljährliche Treffpunkt zum Austausch aktueller Fakten und zum Wiederbeleben früherer Vereinsereignisse.
Der Wanderpokal bei den Männern über 5km ging diesmal an Joshua Nisius von LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, der die Führung nach halber Strecke übernahm und ausbaute. Bei den Frauen über 3000m war die Vereinskameradin Tanja Spill wie gewohnt Siegerin und darf den Wanderpokal des Ausrichters ihr Eigen nennen, da sie dreimal in Folge auf dem Siegerpodest stand. Den Riesenweckmann durften die OSC-Waldnieler als teilnehmerstärkster Verein mit 50 Läufern einheimsen vor dem VfL Forstwald mit 42 Teilnehmern und DJK/VfL Willich mit 39 Teilnehmern.
Fazit: Ein großartiges Ereignis mit vollem Anklang! Möge diese Tradition weiter bestehen!